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Das Pulverflammspritzen eignet sich für die Wartung, Reparatur und Restaurierung von Maschinenteilen ebenso wie für Einlaufschichten bei Anwendungen in der Spielkontrolle.

Das Verfahren selbst ist relativ flexibel und kann zum Auftragen von Metallen, Legierungen, Karbiden, Polymeren und sogar einigen Keramikpulvern verwendet werden. 

Die wesentlichen Vorteile dieses Prozesses 
  • Investitionskosten für die Ausrüstung können gering gehalten werden
  • Größere Flexibilität bei der Wahl der Ausgangsmaterialien im Vergleich zum Drahtflammspritzen
  • Schichten können auf das Endmaß und entsprechender auf die gewünschte Oberflächengüte bearbeitet werden
Typische Anwendungen 
  • Kurbelwellen
  • Kolbenstangen
  • Gasturbinengehäuse zur Spielkontrolle
  • Wiederherstellung von Maßhaltigkeit an verschlissenen oder falsch bearbeiteten Teilen
Prozessbeschreibung

Das pulverförmige Ausgangsmaterial wird kontinuierlich einer Brenngas-Sauerstoffflamme zugeführt und durch die Verbrennungswärme geschmolzen. Bei den meisten Pulverflammspritz-Systemen wird das Pulver mittels Trägergas in die Spritzpistole gefördert. Mit dem Gasgemisch werden die geschmolzenen Partikel auf die vorbereitete Werkstückoberfläche geschleudert, wo sie sich schnell zu einer Schicht verfestigen.  

Verfahrensgrundlagen
  • Wärmequelle: Verbrennung
  • Material: Pulver (Metalle, Legierungen, Metallgemische oder Keramiken) 
  • Flammentemperatur: max. 3.100 °C (5.600 °F)
  • Partikelgeschwindigkeit: bis zu 50 m/s (165 ft/s)
  • Auftragsrate: 35 bis 150 g/min (4,5 bis 20 lb/h)

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