Kohlenstoffbasierte PVD-Beschichtungen von Oerlikon Balzers überzeugen mit ihrer einmaligen Kombination aus niedrigem Reibungskoeffizienten, hoher Härte und dünnem Schichtauftrag. Deshalb nutzt man sie vorteilhaft, um bewegte Maschinenelemente, wie z.B. Verzahnungen, Hydraulik-, oder Lageranwendungen, gegen vorzeitigen Verschleiss zu schützen und ihre Lebensdauer unter hohen Belastungen deutlich zu verlängern.
Durch das Aufbringen von PVD-Beschichtungen, die für anspruchsvolle Umgebungen optimiert sind, profitieren die Bauteile neben einer verbesserten Oberflächenhärte auch von einem deutlich geringeren Reibungskoeffizienten. Folglich müssen kritische Komponenten, wenn überhaupt, deutlich weniger häufig ausgetauscht werden bzw. müssen seltener Wartungen vorgenommen oder ungeplante Ausfallzeiten in Kauf genommen werden. Somit kann durch gezielte Beschichtung die Leistung von Maschinen insgesamt deutlich optimiert werden.
In der Gasphase physikalisch abgeschiedene Schichten (Englisch Physical Vapour Deposition, PVD) eignen sich hervorragend, um bewegte Maschinenelemente gegen vorzeitigen Verschleiss zu schützen. Als besonders vielseitig einsetzbar erweist sich die Beschichtung BALINIT C. Sie besteht aus einer Mischung von metallischem Wolframcarbid und diamantähnlichem Kohlenstoff. Sie schützt besonders gut gegen Adhäsionsverschleiss (Fressen). Die Beschichtung vermeidet weitgehend, dass Oberflächen ermüden, vermindert deutlich die Tribokorrosion (Fretting) und ermöglicht so auch Schäden durch mangelnde Schmierung oder durch Trockenlauf zu vermeiden.