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Oerlikon AM und Siemens kooperieren, um die additive Fertigung zu digitalisieren

Auf dem Weg zur digitalen Fabrik

Oerlikon AM und Siemens kooperieren, um die additive Fertigung zu digitalisieren

Von links nach rechts: Dr. Sven Hicken, Oerlikon, Head of Additive Manufacturing Business Unit & Dr. Karsten Heuser, Siemens, Vice President for Additive Manufacturing.

Frankfurt am Main, Deutschland – 20. November 2019 – Oerlikon AM, der Geschäftsbereich Additive Manufacturing des Technologiekonzerns Oerlikon, wird das Digital Enterprise Portfolio von Siemens einsetzen, um die Industrialisierung der additiven Fertigung voranzutreiben. Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende strategische Vereinbarung bekannt gegeben.

Die Integration des Digital Enterprise Portfolios von Siemens in die Softwarelandschaft seiner AM-Produktions- und F&E-Standorten wird es Oerlikon erleichtern, den AM-Engineering-Prozess von Anfang bis Ende aktiv zu managen. Die Technologie umfasst Software-Lösungen für das Engineering und Product Lifecycle Management.

Langfristiges Ziel ist es, eine „digitale Fabrik“ zu erschaffen, mit der Oerlikon AM die Auswirkungen von Veränderungen in allen Bereichen des Prozesses – von der Materialauswahl über das technische Design bis hin zum Druck und der Nachbearbeitung – nachvollziehen und entsprechend anpassen kann. "Derzeit arbeiten wir auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette mit einer Vielzahl von Spezial-Tools", sagte Dr. Sven Hicken, Leiter des Geschäftsbereichs Additive Manufacturing von Oerlikon. "Durch die Entwicklung eines stärker integrierten Systems, das uns mehr Transparenz bietet und alle unsere Produktionsstandorte einbezieht können wir flexibler und schneller auf Kundenanforderungen reagieren. Damit können wir schnellere Fortschritte bei der Integration additiv gefertigter Bauteile in die Serienfertigung erzielen."

Die beiden Unternehmen werden sich zunächst auf Tools konzentrieren, die im Engineering-Teil des AM-Prozesses verwendet werden. Bis zum Abschluss des Projekts wird es voraussichtlich etwa zwei Jahre dauern, einzelne Module werden jedoch schon früher in Betrieb genommen. "Oerlikon verfügt über umfangreiches Know-how im additiven Fertigungsprozess. Wir wissen, dass wir von Oerlikon lernen können und freuen uns deshalb, dass wir unsere Technologie dort einsetzen können, um ihre Produktivität zu steigern", sagte Dr. Karsten Heuser, Vice President, Additive Manufacturing, Siemens Digital Industries. "Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam einen großen Einfluss auf die Einführung von AM in der Industrie haben können."

Oerlikon und Siemens sind Aussteller auf der Formnext (19. bis 22. November 2019, Frankfurt/Main). Besuchen Sie den Stand von Oerlikon in Halle 12.1, Stand B01 und Siemens in Halle 12.1, Stand D8.

Über Oerlikon AM

Oerlikon AM ist der Geschäftsbereich für additive Fertigung (Additive Manufacturing) des weltweit führenden Technologie- und Engineering-Konzerns Oerlikon, der seinen Hauptsitz in der Schweiz hat. Oerlikon AM ist wegbereitend für den transformativen Wandel in der Luft- und Raumfahrt, in der Medizin, im Automobilbau sowie in der Energiewirtschaft und Werkzeugindustrie. Oerlikon AM bietet für Druckverfahren geprüfte und zugelassene Metallpulver, Designexpertise für die additive Fertigung sowie herkömmliche und additive Fertigungsleistungen vom Prototyping bis zur Produktion. Zudem unterstützt Oerlikon AM weltweit führende Fertigungsunternehmen, die die additive Fertigung in ihre Geschäftsmodelle integrieren, bei der Produktvalidierung und Qualitätskontrolle. Oerlikon AM beschäftigt in seinen sechs Produktionsstandorten in Europa, den USA und China über 300 Mitarbeiter. Sie kooperieren eng mit den mehr als 10.500 Mitarbeitenden des Oerlikon-Konzerns in 37 Ländern.

Über Siemens AG

Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Stromerzeugung und -verteilung, intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Durch das eigenständig geführte Unternehmen Siemens Mobility, einer der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für Personen- und Güterverkehr. Über die Mehrheitsbeteiligungen an den börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers und Siemens Gamesa Renewable Energy gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices sowie umweltfreundlichen Lösungen für die On- und Offshore-Windkrafterzeugung. Im Geschäftsjahr 2019, das am 30. September 2019 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 86,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2019 hatte das Unternehmen weltweit rund 385.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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Katharina Lamsa

Media Relations, Digital Industries, Siemens AG
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