BEYOND SURFACES

lösungen Ein konzerninternes Projekt konnte Oerlikon AM mit der Schwesterdivi­ sion Oerlikon Barmag umsetzen, die weltweit führend ist in Technologie­ entwicklungen für verfahrenstechni­ sche Anlagen in der Chemiefaserin­ dustrie. Die ZahnradDosierpumpen, eine der Kernkomponenten, werden weltweit als Technologieträger in Anlagen der Chemie, Kunststoff, Farb und Lackindustrie sowie in der PUR 1 Anwendung eingesetzt. Gemeinsam wurden zwei Bauteile für Pumpen optimiert. Die Idee dazu kam Klaus Lorenz, Leiter Pumpen­ bau bei Oerlikon Barmag, in einer divisionsübergreifenden Telefon­ konferenz: »Kollegen von Oerlikon AM stellten einem IndustrieKunden eine AMLösung vor. Da kam mir die Idee, dass damit auch das Design unserer Pumpenbauteile verbes­ sert werden könnte.« Einen kongenialen Partner und Kollegen fand er dafür in Ralph Merget. Dieser sagt: »Additive Fertigung hat auch den Vorteil, dass die Entwicklung extrem schnell gehen kann. Ohne grossen Aufwand oder Hilfswerkzeuge druckt man aus einem Datensatz – 3dimensionale CADDaten – ein TestTeil. Damit kann eine neue Idee kostengünstig und unkompliziert ›ausprobiert‹ werden, und man sieht sofort, wo es noch Verbesserungspotential gibt – so lange, bis die perfekte Lösung gefunden ist.« »Unsere ingenieure sind experten im Coengineering. Wir wollen unsere Kunden darüber aufklären, welche Teile ihrer Produkte sich für die additive Fertigung anbieten würden.« Ralph Merget, Vertical Lead Business Development Automotive, Industry & Tooling, Oerlikon AM pUmpenBAUTeile RAdiKAl neU gedAChT: RedUKTion FÜR mehR einFAChheiT 14

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