Die Systeme basieren auf unserem seit langem etablierten und zuverlässigen ChamPro™-Beschichtungsprozess und sind auf massenweise hergestellte Beschichtungen (z. B. Turbinenblätter und Leitschaufeln) mit einzigartigen Merkmalen wie den folgenden ausgelegt:
- Typischer Kammerdruck von 20 bis 300 mbar im Spritzprozess
- Umgekehrter Transferbogen zur Werkstückreinigung (Entfernen der Oxidschicht)
- Plasmastrom mit hoher Enthalpie und hoher Plasmabrennerleistung von bis zu 120 kW
- Maximales Spritzteilgewicht (inkl. Befestigunsplatte) von 60 kg
- Bewegungssteuerung des Spritzteils durch fortschrittliches CNC-System unter Einsatz eines 4-Achsen-Brennermanipulators
Diese Systemfunktionen ermöglichen die fortgeschrittenen Prozesseigenschaften des Vakuum-Plasmaspritzprozesses:
- Sehr flexible Betriebsbedingungen
- Aufbringen von Dünn- oder Dickschichten
- Langsame Erstarrung der Beschichtung => Kontrolle von Eigenspannung
- Hoher Nutzgrad aufgrund der gebündelten Form des Plasmastrahls
Im Folgenden werden das grundlegende Konzept und der Arbeitsablauf des Spritzprozesses beschrieben.
- Stachelgreifer mit dem Teil beladen
- Transferkammer schließen, auf Anfangsvakuum abpumpen
- Transferkammer mit Argon auf Betriebsdruck auffüllen
- Absperrschieber zur Hauptkammer öffnen
- Transfer des Teils in die Hauptkammer zum Vorheizen, T/A-Reinigung und Teilebeschichtung
- Teil in Transferkammer zurückführen
- Absperrschieber schließen
- Kühlzyklus und Auffüllen der Transferkammer auf Atmosphärendruck
- Teil manuell oder mit Ladevorrichtung entladen