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Studie von Volkswagen setzt auf ePD-Technologie von Oerlikon Balzers

Balzers, Liechtenstein, 3. März 2016 - In auffälligem Drachenrot präsentierte Volkswagen auf der Detroit Motor Show im Januar seine Studie zum Tiguan GTE Active. Die ePD-Technologie von Oerlikon Balzers an den Aussenspiegelkappen, am Frontlicht-Rahmen und an den Kühlergrill-Leisten prägt das Design des Autos wesentlich mit.

Studie von Volkswagen setzt auf ePD-Technologie von Oerlikon Balzers

Authentischer Look: Die Studie des VW Tiguan Active von Volkswagen mit ePD-beschichteten Aussenspiegelkappen, Frontlicht-Rahmen und Kühlergrill-Leisten in attraktivem „Schwarzchrom“.

Die Studie des fünfsitzigen VW Tiguan von Volkswagen ist als Zero-Emission-Vehicle konzipiert (nur bei Bedarf schaltet sich ein Benzinmotor zu) und basiert auf der neu entwickelten zweiten Generation des VW Tiguan. Für die Marke Volkswagen hat das Thema Design eine zentrale Bedeutung: Emotionale Gestaltung und hohe Präzision definieren Automobile mit sympathischem Charakter. Dies kommt auch im Tiguan GTE Active zum Ausdruck, der sich mit eigenständigen Designelementen in einem „authentischen Offroad-Look“ präsentiert.

Die ePD-Technologie von Oerlikon Balzers hat daran entscheidenden Anteil: Einerseits ist es die umweltfreundliche und nachhaltige Alternative für Kunststoff-Metallisierung, andererseits eröffnet die attraktive Farbpalette viele neue Möglichkeiten für die Designer, die ansonsten nur wenige Technologien bieten können. Aussenspiegelkappen, Frontlicht-Rahmen und Kühlergrill-Leisten wurden im Hämatit-ähnlichen ePD-Farbton „Schwarzchrom“ metallisiert, den die ePD-Spezialisten von Oerlikon Balzers gemeinsam mit den VW Designern definierten.

Nachhaltige ePD-Technologie

Die Technologie der Kunststoff-Metallisierung zieht bereits seit vielen Jahren das Interesse von Designern und wichtigen Industriezweigen auf sich. Hochwertige Bauteile mit metallisch glänzenden Oberflächen, etwa bei der Innen- und Außenausstattung von Automobilen oder in der Unterhaltungselektronik, liegen stark im Trend und steigern den Wert der Endprodukte. Die von Oerlikon Balzers entwickelte ePD-Technologie ist ein zukunftsweisendes Beschichtungsverfahren für alle Bereiche, in denen hochwertige Metalloberflächen auf Kunststoffteilen benötigt werden, und ist darüber hinaus eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Produktionsmethoden.

ePD ermöglicht es, Kunststoffteile nicht nur in metallischem Glanz und Mattoptik darzustellen, sondern auch in attraktiven metallischen Farbvarianten und in funktionellen Ausführungen, zum Beispiel mit einstellbaren Licht- oder Funkdurchlässigkeiten. So werden die höchsten funktionalen und dekorativen Ansprüche der Industrie und von Konsumenten in vielen Bereichen übertroffen. Oerlikon Balzers setzt dafür eine Kombination aus metallischer PVD-Dünnschichttechnologie in Kombination mit UV-Lacktechnologie ein. Da ePD gänzlich ohne den Einsatz toxischer Substanzen wie etwa Chrom-Derivaten auskommt, entsprechen diese Metallisierungen den ab Ende 2017 geltenden europäischen REACH Umweltverordnungen. Zusätzliche Vorteile sind kürzeste Zykluszeiten bei hohem Ausstoß und sehr wirtschaftliche Produktionsbedingungen.

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