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Oerlikon Vorreiter der Green Economy

Balzers, 13. November 2014 – Pro Stunde eine Million Liter Flugzeugtreibstoff sparen; pro Jahr 7 Milliarden Liter KFZ-Kraftstoff weniger; pro Jahr den CO2 Ausstoss bei LKWs um 65.000 Tonnen gesenkt. Wie das geht, erklärte Dr. Roland Herb, CEO des Oerlikon Surface Solutions Segments, in seiner Keynote am 13. November am 2. Swiss Green Economy Symposium in Winterthur/Schweiz. In seiner Rede zur Eröffnung der Veranstaltung machte er deutlich, wie kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung nicht nur den Oerlikon-Kunden, sondern auch unserem Planeten zu Gute kommen.

„Mobilität ist einer der Megatrends unserer Gesellschaft und Grundlage für unseren Wohlstand, aber sie ist auch eine der Hauptursachen für die Umweltbelastung. Genau hier setzen die Oberflächenlösungen von Oerlikon an“, erklärte Dr. Roland Herb vor führenden internationalen Unternehmern, Politikern und NGOVertretern, die in Winterthur zusammen gekommen waren, um über neuste Technologien und Ansätze zu diskutieren.

Sowohl die Flugzeug- als auch die Automobilindustrie sähen sich ähnlichen Herausforderungen gegenüber: Wie kann die Effizienz und Umweltverträglichkeit in Zukunft weiter verbessert werden? Kernthemen hierbei sind nebst der Entwicklung neuster Technologien und Verfahren insbesondere Reibung, Verschleiss und Präzision. Denn: Weniger Reibung bedeutet mehr Leistung bei weniger Emissionen; weniger Verschleiss bedeutet höhere Belastbarkeit und längere Lebensdauer der Bauteile bei höherer Sicherheit und Zuverlässigkeit; und die Einhaltung engster Toleranzen bedeutet mehr Effizienz.

Oerlikons Beitrag zur Green Economy beläuft sich auf jährlich rund 140 Millionen Franken Investitionen in die Forschung und Entwicklung; dies vor allem bei neuen Oberflächenlösungen der beiden Marken Oerlikon Balzers und Oerlikon Metco, die zusammen das Segment Surface Solutions bilden. Das Segment entwickelt und verbessert laufend seine Technologien und Verfahren für eine umweltfreundliche Oberflächenveredelung, die eine Alternative zu herkömmlichen Werkstoffen und umwelttechnisch kritischen Technologien wie zum Beispiel der Hartverchromung darstellen, wo Oerlikon Balzers mit der ePD-Technologie nicht nur die Nachhaltigkeit im Auge hat, sondern auch noch zusätzliche Funktionalitäten anbieten kann.

Essentielle Flugzeugteile wie Turbinenschaufeln, Leitwerk-Systeme und Fahrwerke werden dagegen mit Lösungen von Oerlikon Metco beschichtet, damit sie widerstandsfähiger und korrosionsbeständiger werden und sich weniger abnutzen. „Verbrennen die Stahltriebwerke eines Flugzeugs oder auch ein Automotor dank unserer Beschichtungen den Kraftstoff effizienter, bedeutet das, dass sie für unsere Kunden günstiger werden im Betrieb und in Bezug auf Erneuerungszyklen; für die Umwelt bedeutet das hunderttausende Tonnen weniger Emissionen; und für die Kunden unserer Kunden - Flugzeugpassagiere und Autoreisende - erhöht sich die Sicherheit dank besserer Qualität und Effizienz der einzelnen Komponenten“, verdeutlicht Herb. „Oerlikon Balzers und Oerlikon Metco leisten einen ausschlaggebenden Beitrag an die Nachhaltigkeit - und davon profitieren alle.“

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