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Beyond Surfaces Nr.3 - Intelligent Material Processing

Wie können kommunizierende Materialien die Industrie verändern, und was haben Flugzeuge und additive Fertigung miteinander zu tun? Das lesen Sie in der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins!

Beyond Surfaces Nr.3 - Intelligent Material Processing

In dieser neuen Ausgabe von BEYOND SURFACES haben wir den Schwerpunkt auf «Intelligent Material Processing» gelegt. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, wie wir intelligente Lösungen für Werkstoffe und Oberflächen realisieren, sondern wir wollen Ihnen auch einen Einblick geben in das, was die Zukunft für diese spannende Technologie bereit hält.

Unsere Kunden sehen sich einer Vielzahl an Herausforderungen gegenüber: ständig steigende Nachfrage nach immer leichteren und gleichzeitig stärkeren Werkstoffen; mehr Produktivität und höhere Energieeffizienz; ökologische Nachhaltigkeit und immer knapper werdende Ressourcen. Wir bei Oerlikon helfen unseren Kunden dabei, nachhaltige Lösungen für diese Themen zu finden und bessere Ergebnisse zu erzielen. Und wie wir das machen, lesen Sie im neuen BEYOND SURFACES.

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Einfach intelligent

Seit der ersten internationalen Präsentation im Jahr 2012 erobern die genial einfachen »Plus-Plus« die Kinderzimmer auf dem ganzen Globus. In nur vier Jahren wuchs der Maschinenpark des gleichnamigen dänischen Spielzeug-Herstellers von 2 auf 24 Spritzguss-Linien. Oerlikon Balzers sorgt für zusätzliche Effizienz.

»Eine Form. Endlose Möglichkeiten!« verspricht Plus-Plus. Der Name sagt alles: 21 Farben und zwei Größen, aber nur eine einzige Grundform – zwei zusammenhängende +. Damit lässt sich alles bauen, was man sich vorstellen kann: Autos, Dinosaurier, Schmuck, aber auch ganze Bauernhöfe und Zirkuszelte, samt dazugehörigem Fuhrpark und Tieren.

Stimulation für Fantasie und Feinmotorik

»Das einzige, was man für Plus-Plus braucht, ist die Fantasie«, erklärt Geschäftsführer Martin Pihl. Dass daran kein Mangel ist, zeigen tausende Bilder von Plus-Plus Objekten auf Pinterest und anderen Sozialen Medien. Nicht nur junge Baumeister und Baumeisterinnen auf der ganzen Welt sind begeistert von Plus-Plus. »Gerade Lehrer und Betreuungspersonen sehen den Spaßfaktor in unseren bunten Teilchen, erkennen aber auch ihren pädagogischen Wert: Die Plus-Plus haben keinen vordefinierten Zweck. Das lässt alle Möglichkeiten offen, was mit ihnen gebaut werden kann – egal ob zwei- oder dreidimensional. Das stimuliert einerseits die Fantasie der Kinder, und unterstützt andererseits die Entwicklung der Feinmotorik«, so Martin Pihl. 

Die Branche hat das Potential von Plus-Plus schnell erkannt. In den letzten Jahren heimste das Label eine ganze Reihe an Auszeichnungen und Awards ein. Martin Pihl ist stolz: »Anlässlich der Ausstellung ›Jahrhundert des Kindes‹ haben wir es sogar bis ins MoMA Museum of Modern Art in New York geschafft.«

Intelligente Lösung: Einfachere Wartung und verlängerte Service-Intervalle

Mit dem Erfolg kam auch die Nachfrage, und von 2012 bis 2016 wuchs der Maschinenpark von 2 auf 24 Spritzguss-Linien. Um die Oberflächendichte und
-härte der Werkzeuge zu verbessern, setzt Plus-Plus seit einiger Zeit auf BALITHERM PRIMEFORM. »Mussten unsere Werkzeuge zuvor kontinuierlich gewartet werden, kann dies nun in viel längeren Abständen erfolgen und dazu noch deutlich einfacher«, so Pihl. Auch die Reinigung ist jetzt denkbar simpel – es genügen bereits ein Tuch und ein paar Tropfen Alkohol! Dank der Beschichtung wurde es damit für Plus-Plus auch einfacher, dasselbe Werkzeug zu verwenden, wenn Teile in einer anderen Farbe produziert werden sollen.

»Zudem stellte das Ausgasen des Kunststoffs im Inneren des Werkzeugs, in den Inserts, Plus-Plus vor Herausforderungen«, führt Frederick Halbout, Verkaufsingenieur bei Oerlikon Balzers, aus. »Die Inserts konnten höchstens drei Monate verwendet werden, danach mussten sie aufwändig gereinigt und oft repariert werden, einige waren sogar gänzlich unbrauchbar.« Die Lösung wurde in BALINIT CROMA gefunden, das Stabilität und Widerstandsfähigkeit signifikant erhöhte: »Nach acht Monaten Dauerbetrieb haben wir die beschichteten Inserts inspiziert. Wir mussten sie lediglich säubern, und sie waren wieder wie neu!«

Strengsten Vorschriften entsprechend

Gerade Kinderspielzeug unterliegt strengsten Materialvorschriften, innerhalb der Europäischen Union, aber auch in anderen Märkten. Dazu gehören zum Beispiel auch Vorschriften der American Food and Drug Administration (FDA). »Unsere Ausstoßstifte sind mit BALINIT C beschichtet. Das erlaubt es uns gänzlich auf Schmiermittel zu verzichten. Früher mussten wir alle Teile entsorgen, die mit solchen Mitteln in Berührung gekommen waren. Das passiert jetzt nicht mehr! Und es ist auch beruhigend zu wissen, dass alle in unserer Produktionsumgebung eingesetzten BALINIT-Beschichtungen selbst diesen strengen Vorschriften entsprechen«, sagt Martin Phil. 

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