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Wichtige Entwicklungen

Operational Excellence

Operational Excellence bewirkt mehr als nur die Leistung zu optimieren: Sie ermöglicht eine sicherere, produktivere Arbeitsumgebung, schafft Mehrwert und unterstützt die Transformation des Unternehmens. Oerlikon legte konzernweit ihr Operational-Excellence-Programm (OOE) mit den Hoshin-Kanri-Grundsätzen zusammen und formulierte eine Fünfjahresstrategie, um das Unternehmen zu stärken. Der Schwerpunkt liegt darauf, die betriebliche Leistung zu optimieren, um nachhaltig erstklassig zu werden bei Fertigung, Beschaffung, Gesundheit und Arbeitssicherheit, Umwelt und der Integration neuer Akquisitionen. In den vergangenen Jahren hat OOE die Effizienz in der Beschaffungskette verbessert, die Produktivität von Fertigungsprozessen erhöht, für ein gesteigertes Sicherheitsbewusstsein im gesamten Unternehmen gesorgt, die Anzahl der Unfälle verringert und den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen gesenkt. Während der globalen Corona-Pandemie wurden die Ziele übertroffen (siehe Grafik).

Erstklassige Fertigung

Eine hocheffiziente und wirtschaftliche Fertigung ist Voraussetzung, dass Oerlikon ihr Ziel einer konstant hohen Produkt- und Servicequalität für die Kunden erreichen kann. Wesentliche Highlights 2020:

  • Wegen der Nachfrage nach Vliesstofflösungen im Zuge der COVID-19-Pandemie mussten alle zwei Wochen Anlagen an Kunden ausgeliefert werden; dank OOE war die notwendige Flexibilität vorhanden, um diese Vorgabe stets zu erfüllen.
  • Neu ermöglichten Online-Webinare und virtuelle Trainings, dass weiter Schulungen und der Austausch von Best Practices abgehalten werden konnten.
Erstklassiges Supply-Chain-Management
  • 2020 war branchenübergreifend eine Zäsur beim Management von komplexen Lieferketten. Insbesondere die Störungen durch die schnelle Ausbreitung von COVID-19 stellten die Zuverlässigkeit und Robustheit selbst lange bewährter Lieferketten auf die Probe.
  • Das Supply-Chain-Management nahm die Herausforderung an, vermied erfolgreich Störungen der Lieferkette und hielt die Betriebskontinuität und die Lieferungen an die Kunden aufrecht.
  • Eine neu gegründete COVID-19-Taskforce erarbeitet Strategien für mittel- bis langfristige Notfallszenarien, mit einem Schwerpunkt auf der Minderung von Lieferantenrisiken.
  • Verstärkte Konzentration auf Digitalisierung durch eProcurement-Initiativen in allen Geschäftsbereichen, für bessere Leistung, Kosteneffizienz und Transparenz.
  • Die Initiativen im Bereich Lieferantenqualität und Risikominderung wurden beschleunigt und führten zu einer wirksamen und angemessenen Prüfung der strategischen Lieferanten von Oerlikon.
Umweltschutz

Um die CO2-Emissionen und operativen Kosten zu senken hat Oerlikon laufend Initiativen umgesetzt, mit denen die Energieeffizienz erhöht und der Verbrauch gesenkt werden kann. Seien es LED-Lampen oder Wärmepumpen, dank derer weniger fossile Brennstoffe verbraucht werden um Brauchwasser zu erwärmen – es werden ständig Synergien zwischen betrieblicher Effizienz und Umweltzielen gesucht und genützt.

Zu den Umweltzielen gehört, ab 2030 ausschliesslich Energie aus erneuerbaren Quellen zu nutzen und das Unternehmen zu 100% klimaneutral zu machen. 2020 konnte der Energieverbrauch um 5% gegenüber 2019 gesenkt werden.

Die meisten deutschen Standorte verfügen über Energiemanagement- Systeme nach ISO 50001, und anderswo wird der Einsatz erneuerbarer Energien geprüft – beispielsweise am Standort Vadodara in Indien die Installation von Sonnenkollektoren, was 50% des jährlichen Energieverbrauchs decken könnte.

Weitere Informationen zu den Initiativen und Zielen in den Bereichen betriebliche Leistung, Lieferkette und Umwelt finden sich im Nachhaltigkeitsbericht 2020 oder unter sustainabilityreport.oerlikon.com

 
 
 
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